V.l.n.r.: Horst Rohner; Diana Mikeleit; Ariane Schurr; Reiner Gaube; Maximilian Laudenbach; Yusuf Ekinci; Georg Seßler; Tobias Hildebrand; Kinga Szabo; Lill Walter; Karsten Ristow

 

Ein langersehntes Wiedersehen, so wohl könnte man die Veranstaltung der Vertrauensleute-Schulung überschreiben. Mit dieser Veranstaltung beendeten die Kolleginnen und Kollegen Ihre Grundlagen -Schulungen und kehren mit viel Wissen und viel Tatendrang zurück in ihre Betriebe.

 

In dieser Woche trafen sich wieder Vertrauensleute aus mehreren Bundesländern zu Ihrer Vertrauensleute-Schulung III. in Bayern. Das Franz-Röhr-Bildungswerk hatte geladen und die Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Betrieben der Industrie und des Handwerks waren gekommen.

Hier in der Oberpfalz fand nun ihre dritte Vertrauensleute-Schulung statt, auf die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgrund Corona länger hatten warten müssen als ursprünglich geplant. Mit dem Hotel-Gasthof Knör, in Berg bei Neumarkt, war vom FRBW ein Hotel ausgesucht, in dem sowohl die Unterbringung in den Zimmern als auch die Verpflegung, wie von allen Beteiligten hervorgehoben, ausgezeichnet war und keine Wünsche übrig ließ. Auch wenn mir im Nachhinein zu Ohren kam, dass nur durch gemeinsame Anstrengungen der Nachtischbedarf, gewisser, hier explizit nicht namentlich benannter Teilnehmer, nur schwer zu stillen war.

Drei Tage aber waren die Kolleginnen und Kollegen hier zusammengekommen, um Ihren Wissensdurst zu stillen. Hierfür sorgten die Geschäftsführer Thomas Höllriegl aus Regensburg am ersten, Sebastian Scheder aus Schweinfurt am zweiten und Karsten Ristow aus Augsburg am dritten und letzten Tag.

Die vermittelten Themen waren hierzu ein allgemeiner Überblick über die Sozialversicherung, eine Einführung in die Sozialgerichtsbarkeit und die Funktion der Gewerkschaften im Sozialversicherungssystem. Weiterhin wurden im Teil Arbeitsrecht III die Themen Störung des Arbeitsverhältnisses, Abmahnung, Kündigung und das Leistungsstörungsrecht besprochen. Im Modul Umgang mit Anderen waren dann auch noch die Grundlagen der Rhetorik, der Umgang mit Kolleginnen und Kollegen sowie mit Vorgesetzten und anderen im Betrieb vertretenen Gewerkschaften und Fraktionen behandelt worden. Abschließend bildeten die neueste Rechtsprechung und aktuelle Gesetzgebung den inhaltlichen Abschluss der Veranstaltung.

Aus den Reihen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde am Ende der Wunsch ausgesprochen, im kommenden Jahr eine VK IV. Schulung zum Thema Rhetorik angeboten zu bekommen. Allen Interessierten sei auch an dieser Stelle noch einmal versichert, dass diese Schulung in Arbeit ist und hoffentlich schon bald ausgeschrieben wird.

Mit der Zusendung der VK Ausweise aus der Hauptverwaltung in Stuttgart und der kurzen Zusammenfassung in diesem Artikel beende ich das spannende und erfolgreiche Schulungsjahr 2021 für unseren bayrischen Landesverband und freue mich, auch im Namen der Kollegen Höllriegl und Scheder, auf das Ausbildungsjahr 2022.

                                                                                                                      Karsten Ristow