von links nach rechts: SHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Schwarz, CGM-Geschäftsführer Sebastian Scheder, CGM-Geschäftsführer Karsten Ristow, SHK-Landesinnungsmeister Erich Schulz.
Der Fachverband Sanitär- Heizung- und Klimatechnik (SHK) lud zum 12. Bayrischen SHK-Kongress nach Hof ein. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen boten die Räumlichkeiten der Freiheitshalle in Hof einen würdigen Rahmen für die Auftaktveranstaltung, um wieder in großer Runde mit Vertretern aller bayerischen SHK-Bezirke zusammenzukommen.
Der Arbeitgeberverband SHK-Bayern hattein Form eines Empfangs zur Auftaktveranstaltung in die Freiheitshalle nach Hof zum 12. Bayrischen SHK-Kongress geladen. Nach zweieinhalb Jahren, ohne die Möglichkeit eine solche Veranstaltung in Präsenz abhalten zu können, war der Andrang der Teilnehmer zu dieser Veranstaltung wieder groß.
In seiner Begrüßungsrede ging Dr. Wolfgang Schwarz, der Hauptgeschäftsführer des SHK-Handwerks Bayern, auch auf die pandemiebedingten Probleme der letzten Jahre ein. Insbesondere die Auswirkungen der Corona-Pandemie für die eigene Branche forderte den Verband in allen Bereichen extrem. Das gesamte Team des Fachverbandes leistete unter erschwerten Bedingungen alles, um die Folgen für die Betriebe abzumildern. Der seit dem Frühjahr dieses Jahres, von Russland begonnene Krieg in der Ukraine, verschärfte die Situation hierzu noch einmal.
Auch der Landesinnungsmeister des SHK-Handwerks Bayern, Herr Erich Schulz, verwies in seiner Begrüßungsrede auf die herausfordernden Probleme unserer Zeit. Neben Pandemie und Krieg betonte Schulz die enormen Anstrengungen der Branche, um die politischen Forderungen der neuen Ampelregierung nach einer Energiewende, Rechnung zu tragen. Als Beispiel nannte Schulz hier die vervielfachte Verbauung von Wärmepumpen, welche sowohl an die Grenze der personellen Belastung jedes einzelnen Handwerksbetriebs geführt hat und welche auch die Lieferketten der Großhändler an ihre Grenzen gebracht hat. Wartezeiten von einem dreiviertel Jahr für die Abarbeitung von Aufträgen sind aufgrund der fehlenden Teile, die benötigt werden, zurzeit die Regel.
Mit seiner Festrede zum Thema „Mit Mut und Verstand seine Ziele erreichen“ begeisterte dann der „Schuhrebell aus dem Waldviertel“, Herr Heinrich Staudinger.
Herr Staudinger berichtete von seinen beruflichen Anfängen und aus seinem bewegten Leben. In vielen Anekdoten und wortreich gemalten Bildern gelang ein lebhafter Einblick in sein Wirken. Gleichzeitig gelang ein Blick auf unsere Welt und die Verantwortung jedes Einzelnen, sich für den Erhalt unserer Welt einzusetzen.
Zitat: „[…] Natürlich sind wir in der Pflicht. Wir spüren es alle, wenn wir unsere Menschenpflichten nicht erfüllen, dann werden wir in einer ökologischen und sozialen Katastrophe landen. Ach, was rede ich da? – Die Katastrophe ist für viele unserer Geschwister der Menschheitsfamilie längst Wirklichkeit.“ – Zitat Ende.

Der Hauptgeschäftsführer des Fachverband SHK-Bayern Dr. Wolfgang Schwarz eröffnet den Kongress.

Der Landesinnungsmeister Erich Schulz begrüßt die teilnehmenden Kollegen und Gäste.

Der „Schuhrebell aus dem Waldviertel“ Heinrich Staudinger bei seinem Festvortrag.